6465 Studium & Sport ist die crunch time

Anmerkung: Vor Einführung des eigenen NRW-Sportstiftungs-Stipendiums im Oktober 2022 hat sich die Sportstiftung NRW als Co-Förderer im Rahmen des Deutschlandstipendiums engagiert (2018-2022). Damals entstand dieser Beitrag.

40 sind Durchschnitt, Selbstständige erreichen knapp 50, eine 60-Stunde-Woche ist außergewöhnlich. Für Badmintonspielerin Ann-Kathrin Spöri, Wasserballer Mark Gansen und Para-Reiterin Gianna Regenbrecht ist dieses Pensum mehr Regel als Ausnahme. Ihr Studium neben dem Leistungssport stellt sie vor eine besondere mentale, physische und finanzielle Herausforderung. WestLotto und die Sportstiftung NRW entlasten die Talente gemeinsam mit Hilfe eines Stipendienprogramms.

Unser Filmteam hat die Sportler*innen in ihrem Alltag begleitet und zeigt, wie an welchen Stellen ein Stipendium hilft.

In drei Jahren Schwarz-Rot-Gold und dann der weiße Kittel – Medizinstudentin Gianna von der WWU Münster will bei den Paralympics 2024 in Paris die deutschen Farben vertreten. Ihr zweites großes Ziel, Ärztin zu werden, soll aber nicht zurückstecken. Der 20-jährige Mark träumt von den Olympischen Spielen und auch die gleichaltrige Ann-Kathrin möchte künftig bei den großen Turnieren der Welt mitmischen. Auch sie studieren parallel zu ihrem umfangreichen Trainings- und Wettkampfbetrieb an der Universität Duisburg-Essen bzw. an der Hochschule Ruhr-West. In den Nachwuchsbundeskader haben es alle drei bereits geschafft. Die jetzige Studienzeit ist wegweisend – die „crunch time“ für ihre sportliche und berufliche Ausbildung.

„Der Studienbeginn ist mit mehreren Umbrüchen im Leben eines Leistungssportlers verbunden“, erklärt Dr. Ingo Wolf, Vorstandsvorsitzender der Sportstiftung NRW. Talenten steht der schwierige Sprung vom Junioren- zum Aktivenbereich oder vom Landes- in den Bundeskader bevor. „In vielen Sportarten erreichen die Athleten während der Studienzeit ihr höchstes Leistungsniveau. Parallel werden jedoch die Weichen für das spätere Berufsleben und die Zeit nach dem Leistungssport gestellt“, betont Wolf.

„Sie sind für die Wirtschaft extrem attraktiv.“
Andreas Kötter, Geschäftsführer WestLotto

Werte für die Waagschale

„Junge Menschen, die diese Schwierigkeiten überwinden und nicht aufstecken, sind für uns in der Wirtschaft extrem attraktiv“, sagt WestLotto-Geschäftsführer Andreas Kötter. „Ich finde es toll, was sie in die Waagschale werfen, mit welcher Disziplin, Leidenschaft und Zukunftsfreude sie ihre Ziele angehen. Hier reifen wertvolle Fähigkeiten für unsere Gesellschaft heran.“

Die Sportstiftung NRW und Jubiläumspartner WestLotto haben einen gemeinsamen Weg gewählt, um die drei Talente auf ihrem Weg zu unterstützen. Durch das Deutschlandstipendien-Programm können die Förderer Freiräume für den Sport und das Studium schaffen. „Wir leisten einen Beitrag, damit sich die Athlet*innen auf ihren Sport konzentrieren können,“ sagt Kötter.

„Leistungssport ist nicht nur zeitraubend, sondern wirft fast immer mehr Kosten auf als Einnahmen“, erläutert Wolf, der früher zwölf Jahre in der Hockey-Bundesliga aktiv war. Hinzu kommt: „Ein Nebenjob, um meinen Lebensunterhalt zu stemmen, ist zeitlich quasi unmöglich“, sagt Studentin Gianna.

„Es gibt jemanden, der an Dich glaubt.“
Ann-Kathrin Spöri, Stipendiatin

Wertschätzung und Zukunftssicherheit

Para-Athletin Gianna freut sich über „ordentlich Rückenwind“ durch ihr Stipendium und „die Sicherheit, meine duale Karriere weitermachen zu können. Zu wissen, dass ich mich auf diese Unterstützung verlassen kann, ist für mich ganz viel wert.“ Jugend-Nationalspieler Mark findet: „Das Stipendium motiviert und würdigt unseren Leistungswillen.“

„Es ist berührend zu wissen, dass es jemanden gibt, der an dich glaubt“, sagt Ann-Kathrin. „Man ist dadurch freier und flexibler. Für mich ist es sehr wichtig, mein Studium parallel zu machen, weil ich vom Badminton allein nicht leben kann und es immer ein gewisses Risiko durch Verletzung gibt.“

Monatlich 300 Euro plus Zugänge in den Beruf

Die Stipendiaten erhalten monatlich 300 Euro über zwei Semester. Jeweils zur Hälfte wird das Stipendium von Förderpartnern und dem Bund finanziert. BAföG kann zusätzlich bezogen werden. Vergeben werden die Stipendien von den Hochschulen.

Durch Förderpartner aus der Wirtschaft, wie WestLotto, öffnen sich den Stipendiaten zudem Zugänge in die Berufspraxis, die vor allem in der Pandemie zu kurz kamen. Das Spitzensport-Stipendium gibt eine Orientierungshilfe für die Zeit nach der Laufbahn. „Persönliche Kontakte sind das Einfallstor für nachfolgende Kooperationen, zum Bespiele bei Abschlussarbeiten, Praktika oder Werkstudentenstellen“, sagt Andreas Kötter.

Ingo Wolf: „Wir zeigen den Athleten, dass wir sie auf ihrem außergewöhnlich mutigen und anspruchsvollen Karriereweg begleiten und bestärken. WestLotto ist für uns seit 20 Jahren ein sehr zuverlässiger Partner.“

Im Förderzeitraum 2020/21 hat die Sportstiftung NRW rund 120 olympische und paralympische Spitzensportlerinnen und -sportler an 18 NRW-Hochschulen mit einem Deutschlandstipendium unterstützt. Mehr als Drittel der Stipendien fördert die Stiftung gemeinsam mit Unternehmenspartnern. Die neue Förderphase startet jährlich mit Beginn des Wintersemesters.

Steckbriefe:

Mark Gansen, 20 Jahre, ist Lehramtsstudent der Universität Duisburg-Essen und spielt in der Wasserball-Bundesliga für den ASC Duisburg. Seine größten Erfolge: Debüt in der Herren-Nationalmannschaft 2021, Jugend-EM- und Europaleague-Teilnahme.

Gianna Regenbrecht, 27 Jahre, absolviert ihr Medizinstudium an der WWU Münster und trainiert an der Westfälischen Reit- und Fahrschule Münster. Ihre größten Erfolge: 2019 Deutsche Vizemeisterin Dressur im Grade 2 und 2021 der 4. Platz auf dem Internationalen Para-Turnier in München.

Ann-Kathrin Spöri, 20 Jahre, studiert Wirtschaftsingenieurwesen an der Ruhr-Universität West und trainiert am Badminton-Bundesstützpunkt Mülheim an der Ruhr. Ihre größten Erfolge: Vize-Europameisterin 2020 im Team, 5. Platz bei den Olympischen Jugendspielen 2018.

Categories: News Schlagwörter: , , , , , , , , | Comments 6421 Trainee-Programm mit 1. FC Köln

Dass die Ressource Personal in Deutschland Mangelware ist, ist längst bekannt. Unternehmen brauchen andere Formen der Zusammenarbeit, um sich Talente zu sichern. Aus diesem Grund hat der 1. FC Köln gemeinsam mit der Sportstiftung NRW und seinen Partnern REWE Group, DEVK und RheinEnergie ein neu entwickeltes Traineeprogramm gestartet. Das Programm ist ein erster Ansatz zur Zusammenarbeit über die Unternehmensgrenzen hinaus und nimmt eine besonders attraktive Zielgruppe in den Blick: Leistungssportler. Die Trainees können ihre Fähigkeiten und Erfahrungen aus ihrer Sportlaufbahn in den Beruf übertragen. Für die Unternehmen geht es dabei nicht um Personalleasing, sondern um ein Teilen von Ressourcen.

„Perfekter Auftakt ins Berufsleben“

Das Trainee-Programm richtet sich an Mitglieder der Bundeskader aus NRW, die ihre Sportkarriere beendet und ihr Studium abgeschlossen haben. Leichtathlet Tobias Lange und Schwimmer Christian vom Lehn sind Anfang Oktober in das neue Programm gestartet. „Als letztes Jahr im Herbst die erste Ankündigung der Sportstiftung kam, war ich direkt begeistert. Für mich war klar, dass das mein perfekter Auftakt ins Berufsleben sein könnte“, sagt Tobias. Er blickt den nächsten Monaten gespannt entgegen: „Ich freue mich auf unterschiedliche Unternehmen, Einsatzgebiete und Themenbereiche, auf neue Kontakte, Aufgaben und Herausforderungen.“

Für Christian liegt der Mehrwert im fließenden Übergang von der sportlichen Karriere und dem Studium zum Beruf. „Der Leistungssport und mein paralleles Studium waren zeitintensiv – zusammengerechnet ein Vollzeitjob. Dadurch habe ich in Summe weniger berufliche Praxiserfahrung als andere Absolventen. Jetzt kann ich in kompakter Zeit branchenübergreifende Einblicke in Firmen gewinnen und diese so näher kennenlernen“, sagt der ehemalige Schwimmer.

„Ich kann in kompakter Zeit branchenübergreifende Einblicke gewinnen.“
Trainee Christian vom Lehn

Exklusive Verbindung zu Potenzialträgern

In den kommenden 18 Monaten werden die beiden bei DEVK und REWE starten, verschiedene Stationen beim FC und den Partnerunternehmen durchlaufen und sich beruflich orientieren. „Als Impulsgeber des Trainee-Ansatzes nutzen wir die Chance, als Unternehmen exklusiv mit mehreren Potentialträgern in Verbindung zu treten. Das erleichtert uns den Talentfindungsprozess enorm“, sagt Bruno Klein, Interims-Leiter Personal beim FC. 

Für die Unternehmen bietet das Projekt die einmalige Chance, während der Laufzeit mehrere Trainees zu sichten. „Wer es schafft, neben einer aktiven Leistungssportkarriere noch erfolgreich ein Studium zu absolvieren, bringt für uns die nötige Energie mit, die wir bei neuen Mitarbeitern suchen und schätzen“, sagt Stefanie Zitzen, Personalreferentin der RheinEnergie AG. Auch Claudia Nebel-Rau, Personalreferentin der DEVK Versicherungen, freut sich über das Projekt: „Das Traineeprogramm ist eine tolle Möglichkeit für ehemalige Hochleistungssportlerinnen und Hochleistungssportler, wichtige Berufserfahrung zu sammeln. Wir sehen dies auch als soziales und gesellschaftliches Engagement und ermöglichen es somit gerne.“ Andreas Gutt, Bereichsleiter HR REWE National, hebt die Vorteile für alle Beteiligten heraus: „Wir profitieren von der besonders hohen Attraktivität des Trainee-Programms und den beteiligten renommierten Unternehmen, um damit die besten Talente für uns zu gewinnen.“ 

Ergänzt wird das Trainee-Programm von einem Coachingangebot der Sportstiftung NRW, das explizit die Übergangsphase in die nachsportliche Karriere begleitet. Das Pilotprojekt startet parallel auch in Dortmund, bei erfolgreichem Verlauf soll es als fester Baustein der nachsportlichen Karriereförderung auf weitere Standorte in NRW ausgeweitet werden. 

Trainee Christian vom Lehn
Christian vom Lehn
Trainee Tobias Lange
Tobias Lange
Trainees FC Köln Categories: News Schlagwörter: , , , , , , | Comments 6242 Taxi-Bob bringt Alumni auf Touren

In dem von der Sportstiftung und Jubiläumspartner WestLotto initiierten Netzwerk wollen sich die früheren Leistungssportler*innen künftig gegenseitig bei der beruflichen Karriere unterstützen und Nachwuchsathlet*innen den Weg bereiten.

Für das erste Treffen der Alumni-Athleten am 16. Oktober hat die Sportstiftung NRW einen Erlebnistag mit Nervenkitzel organisiert. In 3er-Teams stellten sich die Teilnehmer aus verschiedenen olympischen und paralympischen Sportarten einem spielerischen Wettbewerb. Schauplatz war die Weltcup-Strecke der Veltins EisArena in Winterberg. Im Vordergrund stand jedoch nicht – wie sonst üblich – das Siegerpodest, sondern das intensives Kennenlernen und Austauschen unter Gleichgesinnten in ähnlichen Lebenssituationen. Eingeladen Athlet*innen aus NRW, die ihre Laufbahn in den vergangenen Monaten beendet haben. Sie sind die ersten Mitglieder des neuen Alumni-Kreises.

Der Eventfilm: Alumni-Tag Winterberg 2021

Der Eventfilm: Alumni-Tag Winterberg 2021

„Der Übergang ins Berufsleben wird unterschätzt“

Pamela Dutkiewicz-Emmerich, hat erst vor einigen Wochen ihre Karriereende verkündet. Dem Alumni-Kreis hat sich die ehemalige Hürdensprinterin umgehend angeschlossen: „Ich sehe das Alumni-Netzwerk als Schnittstelle zwischen zwei Welten. Mit dem Karriereende entscheidet man sich für ein Stück Unsicherheit. Ich bin dankbar, dass es jetzt diese Plattform und dieses Event gibt, um sich mit Leuten in ähnlichen Lebenssituationen persönlich austauschen zu können. Als Sportler*in traut man sich oft nicht, den Sport in den Vordergrund zu stellen. Man hat eher das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Das Alumni-Netzwerk hilft, das, was man im Sport gelernt hat in den Beruf mitzunehmen.“

Für Boxerin Nadine Apetz war nach den Olympischen Spielen in Tokio Schluss: „Leistungssport war so viele Jahren mein Lebensinhalt. Der Übergang ins ‚normale‘ Berufsleben wird aber von vielen unterschätzt. Der Austausch mit anderen Alumni und der Sportstiftung hat mir gezeigt: Es ist normal, was dir gerade alles durch den Kopf geht, aber ich muss diesen Wechsel nicht alleine bewältigen.“ „Außerhalb des Alumni-Kreises ist es schwierig, Menschen zu finden, die gleichen Erlebnisse im Leistungssport gemacht haben“, ergänzt Ex-Schwergewichtsboxer Max Keller.

Athleten-Feedback ist immens wertvoll

Maximilian Hartung, Geschäftsführer der Sportstiftung NRW, nahm an den Olympischen Spielen in Tokio als aktiver Leistungssportler teil und hat sich ehrenamtlich als Präsident des Vereins Athleten Deutschland für die Interessen der Athlet*innen stark gemacht. Jetzt ist der 32-Jährige selbst Alumni. Die enge Bindung zur Basis will Hartung in neuer Rolle beibehalten: „Jede Athletin und jeder Sportler sammelt während der Laufbahn vielfältige Erfahrungen. Diese Erfahrungen gehen dem Sport und der Stiftung verloren, wenn die Athlet*innen ihre Laufbahn beenden. Der Alumni-Kreis soll den Athlet*innen Wertschätzung für ihre sportliche Karriere ausdrücken. Darüber hinaus profitiert die Stiftung vom Wissen der Alumni.“

Andreas Kötter, Geschäftsführer von WestLotto: „Zu einer ganzheitlichen Förderung gehört auch, sich nicht nach dem Karriereende aus der Verantwortung zu verabschieden, wenn die Zukunft zunächst diffus scheint und Stabilität gefragt ist. Als langjähriger Partner der Sportstiftung tragen wird diese Aufgabe mit. Unser Beitrag für den Alumni-Kreis ist Teil unseres nachhaltigen Engagements für den Leistungssport im Sportland Nordrhein-Westfalen.“

Sie sind die ersten Alumni-Athleten:

Nadine Apetz, Boxen (OS, WM-Bronze, EM-Bronze)

Stephanie Bendrat, Hürdensprint (WM, EM)

Bastian Börsch, Para Leichtathletik

Fabienne Deprez, Badminton (WM, EM-Silber)

Karsten Dilla, Stabhochsprung (OS, EM)

Pamela Dutkiewcz-Emmerich, Hürdensprint (OS, WM-Bronze, EM-Silber)

Linn Freisewinkel, Wasserball

Max Hoff, Kanu (OS-Gold, -Silber &-Bronze, 8x WM-Gold, 12x EM-Gold)

Lara Hoffmann, 400-Meter-Sprint (OS, EM-Gold & -Silber)

Max Keller, Boxen (DM Superschwergewicht) 

Ronja Kerßenboom, Wasserball (DM)

Anna Köhler, Bobsport (OS, WM-Gold, EM)

Tobias Lange, 400-Meter-Sprint (OS, WM, EM-Silber)

Benjamin Lenatz, Para Triathlon (WM, EM)

Max Planer, Rudern (2x WM-Gold, 3x EM-Silber)

Miryam Roper-Yearwood, Judo (OS, WM-Silber, 5x WM-Bronze, 3x EM-Silber)

Janek Schirrmacher, Rudern (U23 WM)

Frederik Schreiber, Judo

Uta Streckert, Para Leichtathletik (PS, WM, EM)

Christian vom Lehn, Schwimmen (OS, WM-Bronze, EM-Silber)

Victoria von Eynatten, Stabhochsprung (U20 WM-Silber)

Benedikt Wagner, Säbelfechten (OS, WM-Gold, 3x EM-Silber)

Stefan Wallat, Rudern (2x WM-Gold)

Lena Zelichowski, Bobsport

(größte Erfolge: OS = Olympische Spielen, PS = Paralympische Spiele, WW =Weltmeisterschaften, EM = Europameisterschaften, DM = Deutscher Meister)

Dr. Ingo Wolf, Vorstandsvorsitzender der Sportstiftung NRW: „Die Gründung des Alumni-Kreises sendet ein klares Signal: Die Aktiven im Sportland NRW können darauf vertrauen, dass sie über ihr Karriereende hinaus Unterstützung erfahren. Die Sportstiftung hat speziell für diesen Umbruch Förderprogramme konzipiert. Dieses Verständnis von Zusammenhalt und Verantwortung eint uns seit vielen Jahren mit WestLotto. Als Unterstützer hat WestLotto der Alumni-Idee in unserem Jubiläumsjahr erst Gestalt gegeben. Damit reicht die Partnerschaft mit der Sportstiftung nun vom Nachwuchsbereich bis auf die nachsportliche Ebene.“

Im Wettbewerb lag Team „Kommando Karacho“ mit Frederik Schreiber, Bastian Börsch und Tobias Lange in der Gesamtwertung knapp vorne und gewann die Alumni-Trophäe. Gesucht wurden zunächst die schnellsten Anschieber mit einem Bob-Dummie auf Schienen. Anschließend stürzten sich die acht Alumni-Teams im Taxi-Bob den Eiskanal hinunter. Die rund 600 Kilogramm schweren, speziell für ungeübte Mitfahrer konstruierten Sportgeräte wurden von erfahrenen Bobpiloten gesteuert. Die Bobs erreichen auf der 1,6 Kilometer langen Kunsteisbahn Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h. Wer sich im Laufe des Tages mit anderen Teilnehmern ausgetauscht hatte, konnte beim abschließenden Alumni-Quiz noch Punkte gutmachen.

WestLotto präsentierte den früheren Top-Athlet*innen den Ehrenamtcheck. Begeistert nahmen die Teilnehmer auch den sportlichen Wettkampf beim WestLotto-VR-Brillen-Spiel an und freuten sich schließlich auch über die zum Jubiläum der Glücksspirale aufgelegten limitierten Sneaker.

Das Alumni-Event wird zukünftig in regelmäßigen Abständen an unterschiedlichen Locations stattfinden. Alle NRW-Athletinnen und Athleten haben die Möglichkeit, sich dem Alumni-Kreis nach dem Karriereende anzuschließen und die Förderangebote der Sportstiftung NRW wahrzunehmen.

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