Im Wirkungsbericht 2023 resümiert die Sportstiftung NRW das Jahr nach dem Start der reformierten Fördersystematik. Das neue Bewerbungsverfahren gibt den Athlet*innen die Möglichkeit, sich individuell in Text, Bild und Ton als vorbildhafte Talente bei der Stiftung vorzustellen. 427 Bewerber wurden im Oktober in die erstmals vergebene Talent-Förderung aufgenommen. Der 50-seitige Jahresbericht thematisiert außerdem die Fördermaßnahmen an Sportinternaten, im paralympischen Sport und in der Zeit nach dem Karriereende. Abgerundet wird die Ausgabe mit Berichten von und über Sportlerpersönlichkeiten wie felix Newcomerin Klara Bleyer.
In seinem Vorwort betont Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Die Sportstiftung NRW arbeitet mit ganzer Kraft auch in Zukunft dafür, dass aus sportlichen Träumen Wirklichkeit wird und aus jungen Talenten erfolgreiche Athletinnen und Athleten werden.“
Dr. Ingo Wolf, Vorstandsvorsitzender, freut sich über die erfolgreiche Förderreform: „Ein wichtiges Ziel, die Förderung transparenter und nachvollziehbar zu machen, ist erreicht. Das Feedback von Bewerberinnen und Bewerbern zeigt, dass unsere Reformmaßnahmen auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Ein besonderer Dank gilt den Fachverbänden, die uns maßgeblich dabei unterstützt haben, die vielen neuen Informationen zu verbreiten.“
Prägend für alles Handeln der Sportstifung ist die Vision: Mündige Athletinnen und Athleten begeistern und inspirieren die Menschen in NRW mit ihren Leistungen und ihrer Leidenschaft. Das Zusammenspiel mit Partnern aus Wirtschaft, Bildung, Gesellschaft und Sport ist bedeutsam für die Sportförderung – beispielsweise im Rahmen des NRW-Sportstfitungs-Stipendiums oder dem Alumni-Netzwerk. 27 Stipendienpartner engagieren sich derzeit mit rd. 115.000 Euro.
Themen:
Förderreform – Bausteine, Kriterien, Athleten-Feedback
Im Studium – Athlet*innen zwischen Universiade und Speeddating, Rekordunterstützung beim Captains Day
Internate – Neue Strategie: Mehr Förderung, transparent verteilt
Im Portrait – Kunstschwimmerin Klara Bleyer ist NRW-Newcomerin des Jahres 2023
Alumni – Training unter Tage in Recklinghausen beim 3. Netzwerkevent für ehemalige Athlet*innen
Para Sport – Neuer Talentscout über das „Sehen und Gesehen-Werden“ bei der Talentfindung
Bilanz – Förderung gesteigert: rd. 170.000 Euro/Monat für Athleten
Die Sportstiftung NRW präsentiert den neue Wirkungsbericht. In der aktuellen Ausgabe betrachten wir die Ereignisse des Jahres 2022 detailliert im Rückspiegel und veranschaulichen die Fördermaßnahmen und -möglichkeiten für NRW-Athlet*innen. Schwerpunktthema des 50-seitigen Reports sind die umfassenden Reformen der Individualförderung im Rahmen der „Agenda 2030“.
Der Jahresbericht stellt die Bausteine der neuen Individualförderung übersichtlich vor. Es wird aufgezeigt, wer sich künftig um eine Förderung bewerben kann und worauf sich das neue Auswahlverfahren stützt. Prägend für alles Handeln der Sportstifung ist die Vision: „Mündige Athletinnen und Athleten begeistern und inspirieren die Menschen in NRW mit ihren Leistungen und ihrer Leidenschaft.“
Dr. Ingo Wolf, Vorstandsvorsitzender: „Wir konzentrieren unsere ganze Kraft auf die Nachwuchskader im Sportland NRW. Dort werden wir neben olympischen, paralympischen und deaflympischen Sportarten künftig auch Talente aus nicht-olympischen World Games-Disziplinen fördern. Der Sport braucht starke Botschafter und nahbare Vorbilder auf jedem Leistungsniveau, um sich weiterzuentwickeln. Sie zu identifizieren, ist unsere Aufgabe. Durch ein neuartiges Auswahlverfahren geben wir den Athletinnen und Athleten die Möglichkeit, sich selbstbestimmt für eine Förderung zu empfehlen.“
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Für die Sportstiftung NRW stand das vergangene Jahr ganz im Zeichen der Entwicklung neuer Fördergrundsätze und eines eigenen Stipendienprogramms. Denn: Die Karriere im Beruf und Höchstleistungen im Sport miteinander zu verbinden, ist und bleibt eine große Herausforderung für die Athletinnen und Athleten. Unsere Sportstiftung wird sie dabei auch weiterhin auf vielfältige Weise unterstützen.“
Der Blick auf das Jahr 2022 unterstreicht: Das Zusammenspiel mit Partnern aus Wirtschaft, Bildung, Gesellschaft und Sport bleibt bedeutsam für die Sportförderung im Land – beispielsweise im Rahmen des neuen NRW-Sportstfitungs-Stipendium oder bei der nachsportlichen Förderung (Alumni-Netzwerk, Trainee-Programm, Coaching). Allein 25 Stipendienpartner engagieren sich mit rekordverdächtigen rund 100.000 Euro. Abgerundet wird die Ausgabe mit Berichten von und über Sportlerpersönlichkeiten des vergangenen Jahres, wie zum Beispiel FELIX-Newcomerin Nina Holt. 2022 hat die Stiftung mehr als 550 NRW-Athlet*innen gefördert.
Themen:
Reform Förderkonzept – Die neuen Bausteine der Athletenförderung, Förderkritierien im Überblick
Neue Gutachter – Ex-Wasserballerin Carolin Nischwitz und Sportökonom Bruno Klein über das neue Bewerbungsverfahren
Kompetenzen-Modell – 6 Eigenschaften mündiger Athlet*innen bei der Förderbewerbungen
Alumni – Den Mittelpunkt am Mittelpunkt treffen: 2. Netzwerkevent für Ex-Athlet*innen in Dortmund, Motto: „Target Sprint“
Im Studium – 90 Stipendiat*innen beim Captains Day geehrt und „verknüpft“
World Games – Die Newcomerin des Jahres macht Rettungssport: „Holt holt Gold“
Deaflympics 2022 – Oder: „Mein Abitur mache ich einfach später“. Zwei Gehörlosensportler*innen berichten
Bilanz – Rd. 120.000 Euro/Monat für Individualförderung der Athlet*innen