Geschäftsbericht
11124 Jahres-Bericht 2022

Die Sportstiftung NRW präsentiert den neue Wirkungsbericht. In der aktuellen Ausgabe betrachten wir die Ereignisse des Jahres 2022 detailliert im Rückspiegel und veranschaulichen die Fördermaßnahmen und -möglichkeiten für NRW-Athlet*innen. Schwerpunktthema des 50-seitigen Reports sind die umfassenden Reformen der Individualförderung im Rahmen der „Agenda 2030“.

Der Jahresbericht stellt die Bausteine der neuen Individualförderung übersichtlich vor. Es wird aufgezeigt, wer sich künftig um eine Förderung bewerben kann und worauf sich das neue Auswahlverfahren stützt. Prägend für alles Handeln der Sportstifung ist die Vision: „Mündige Athletinnen und Athleten begeistern und inspirieren die Menschen in NRW mit ihren Leistungen und ihrer Leidenschaft.“

Dr. Ingo Wolf, Vorstandsvorsitzender: „Wir konzentrieren unsere ganze Kraft auf die Nachwuchskader im Sportland NRW. Dort werden wir neben olympischen, paralympischen und deaflympischen Sportarten künftig auch Talente aus nicht-olympischen World Games-Disziplinen fördern. Der Sport braucht starke Botschafter und nahbare Vorbilder auf jedem Leistungsniveau, um sich weiterzuentwickeln. Sie zu identifizieren, ist unsere Aufgabe. Durch ein neuartiges Auswahlverfahren geben wir den Athletinnen und Athleten die Möglichkeit, sich selbstbestimmt für eine Förderung zu empfehlen.“

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Für die Sportstiftung NRW stand das vergangene Jahr ganz im Zeichen der Entwicklung neuer Fördergrundsätze und eines eigenen Stipendienprogramms. Denn: Die Karriere im Beruf und Höchstleistungen im Sport miteinander zu verbinden, ist und bleibt eine große Herausforderung für die Athletinnen und Athleten. Unsere Sportstiftung wird sie dabei auch weiterhin auf vielfältige Weise unterstützen.“

Der Blick auf das Jahr 2022 unterstreicht: Das Zusammenspiel mit Partnern aus Wirtschaft, Bildung, Gesellschaft und Sport bleibt bedeutsam für die Sportförderung im Land – beispielsweise im Rahmen des neuen NRW-Sportstfitungs-Stipendium oder bei der nachsportlichen Förderung (Alumni-Netzwerk, Trainee-Programm, Coaching). Allein 25 Stipendienpartner engagieren sich mit rekordverdächtigen rund 100.000 Euro. Abgerundet wird die Ausgabe mit Berichten von und über Sportlerpersönlichkeiten des vergangenen Jahres, wie zum Beispiel FELIX-Newcomerin Nina Holt. 2022 hat die Stiftung mehr als 550 NRW-Athlet*innen gefördert.

Themen:

Reform Förderkonzept – Die neuen Bausteine der Athletenförderung, Förderkritierien im Überblick

Neue Gutachter – Ex-Wasserballerin Carolin Nischwitz und Sportökonom Bruno Klein über das neue Bewerbungsverfahren

Kompetenzen-Modell – 6 Eigenschaften mündiger Athlet*innen bei der Förderbewerbungen

Alumni – Den Mittelpunkt am Mittelpunkt treffen: 2. Netzwerkevent für Ex-Athlet*innen in Dortmund, Motto: „Target Sprint“

Im Studium – 90 Stipendiat*innen beim Captains Day geehrt und „verknüpft“

World Games – Die Newcomerin des Jahres macht Rettungssport: „Holt holt Gold“

Deaflympics 2022 – Oder: „Mein Abitur mache ich einfach später“. Zwei Gehörlosensportler*innen berichten

Bilanz – Rd. 120.000 Euro/Monat für Individualförderung der Athlet*innen

„Mit unseren Reformen möchten wir einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Spitzensports in NRW leisten“
Dr. Ingo Wolf, Vorstandsvorsitzender

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