Anmerkung: Vor Einführung des eigenen NRW-Sportstiftungs-Stipendiums im Oktober 2022 hat sich die Sportstiftung NRW als Co-Förderer im Rahmen des Deutschlandstipendiums engagiert (2018-2022). Damals entstand dieser Beitrag.
Seit Anfang 2021 kooperiert DSW21 mit der Sportstiftung NRW und unterstützt sieben junge Athletinnen und Athleten mit einem Deutschlandstipendium: Die Ruderer Sophie Oksche, Pia Greiten, John Heithoff und Leon Schandl sowie die Leichtathleten Verena Meisl, Nils Voigt und Lasse Funck. Mit ihnen sind zwei sehenswerte Filme entstanden.
„Das Stipendium ist eine große Wertschätzung für den Aufwand, den wir für unseren Sport betreiben“, sagt Ruderer Leon Schandl. Studium und Training müssen in 24 Stunden untergebracht werden. „Daneben bleibt nicht viel Zeit, um arbeiten zu gehen wie andere Studenten“, erklärt Sophie Oksche.
„Ich mache Leistungssport, weil ich jeden Tag besser werden und meine Grenzen ausloten will. Wir sind hier, um etwas zu bewegen.“ Hier, das ist für die vier Ruderer der Leistungsstützpunkt in Dortmund, wo auch der Deutschland-Achter trainiert. „Die Atmosphäre ist für ich noch immer super besonders“, sagt Pia Greiten und John Heithoff ergänzt: „Meine Mannschaft ist wie eine kleine zusätzliche Familie.“
Warum engagiert sich DSW21 für Athlet*innen?
Die Zusammenarbeit mit den Sportler*innen birgt Win-Win-Potenzial, sagt Harald Kraus, Arbeitsdirektor bei DSW21: „Zum einen werden wir damit der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht, die wir als kommunales Unternehmen ganz besonders haben. Aber wir betreiben auch Eigenmarketing und knüpfen Kontakte zu jungen Menschen, die möglicherweise unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zukunft sind. In der Unternehmensgruppe 21 haben wir für Platz und Aufgaben für motivierte junge Menschen mit den unterschiedlichsten Qualifikationen. Vielen ist die Bandbreite gar nicht bewusst.“