Die Sportstiftung NRW präsentiert den neue Wirkungsbericht. In der aktuellen Ausgabe betrachten wir die Ereignisse des Jahres 2022 detailliert im Rückspiegel und veranschaulichen die Fördermaßnahmen und -möglichkeiten für NRW-Athlet*innen. Schwerpunktthema des 50-seitigen Reports sind die umfassenden Reformen der Individualförderung im Rahmen der „Agenda 2030“.
Der Jahresbericht stellt die Bausteine der neuen Individualförderung übersichtlich vor. Es wird aufgezeigt, wer sich künftig um eine Förderung bewerben kann und worauf sich das neue Auswahlverfahren stützt. Prägend für alles Handeln der Sportstifung ist die Vision: „Mündige Athletinnen und Athleten begeistern und inspirieren die Menschen in NRW mit ihren Leistungen und ihrer Leidenschaft.“
Dr. Ingo Wolf, Vorstandsvorsitzender: „Wir konzentrieren unsere ganze Kraft auf die Nachwuchskader im Sportland NRW. Dort werden wir neben olympischen, paralympischen und deaflympischen Sportarten künftig auch Talente aus nicht-olympischen World Games-Disziplinen fördern. Der Sport braucht starke Botschafter und nahbare Vorbilder auf jedem Leistungsniveau, um sich weiterzuentwickeln. Sie zu identifizieren, ist unsere Aufgabe. Durch ein neuartiges Auswahlverfahren geben wir den Athletinnen und Athleten die Möglichkeit, sich selbstbestimmt für eine Förderung zu empfehlen.“
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Für die Sportstiftung NRW stand das vergangene Jahr ganz im Zeichen der Entwicklung neuer Fördergrundsätze und eines eigenen Stipendienprogramms. Denn: Die Karriere im Beruf und Höchstleistungen im Sport miteinander zu verbinden, ist und bleibt eine große Herausforderung für die Athletinnen und Athleten. Unsere Sportstiftung wird sie dabei auch weiterhin auf vielfältige Weise unterstützen.“
Der Blick auf das Jahr 2022 unterstreicht: Das Zusammenspiel mit Partnern aus Wirtschaft, Bildung, Gesellschaft und Sport bleibt bedeutsam für die Sportförderung im Land – beispielsweise im Rahmen des neuen NRW-Sportstfitungs-Stipendium oder bei der nachsportlichen Förderung (Alumni-Netzwerk, Trainee-Programm, Coaching). Allein 25 Stipendienpartner engagieren sich mit rekordverdächtigen rund 100.000 Euro. Abgerundet wird die Ausgabe mit Berichten von und über Sportlerpersönlichkeiten des vergangenen Jahres, wie zum Beispiel FELIX-Newcomerin Nina Holt. 2022 hat die Stiftung mehr als 550 NRW-Athlet*innen gefördert.
Themen:
Reform Förderkonzept – Die neuen Bausteine der Athletenförderung, Förderkritierien im Überblick
Neue Gutachter – Ex-Wasserballerin Carolin Nischwitz und Sportökonom Bruno Klein über das neue Bewerbungsverfahren
Kompetenzen-Modell – 6 Eigenschaften mündiger Athlet*innen bei der Förderbewerbungen
Alumni – Den Mittelpunkt am Mittelpunkt treffen: 2. Netzwerkevent für Ex-Athlet*innen in Dortmund, Motto: „Target Sprint“
Im Studium – 90 Stipendiat*innen beim Captains Day geehrt und „verknüpft“
World Games – Die Newcomerin des Jahres macht Rettungssport: „Holt holt Gold“
Deaflympics 2022 – Oder: „Mein Abitur mache ich einfach später“. Zwei Gehörlosensportler*innen berichten
Bilanz – Rd. 120.000 Euro/Monat für Individualförderung der Athlet*innen
„Mit unseren Reformen möchten wir einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Spitzensports in NRW leisten“
Dr. Ingo Wolf, Vorstandsvorsitzender




Ab sofort können sich Athlet*innen für die Internatsplatz-Förderung, die Talent-Förderung und das NRW-Sportstiftungs-Stipendium (2023/24) bewerben!
Direkt zum Bewerbungsportal DokuMe
Die Bewerbungsplattform DokuMe der Sportstiftung NRW ist freigeschaltet. Die Umbaumaßnahmen für das neue Bewerbungs- und Auswahlverfahren sind abgeschlossen. Jetzt können sich Athlet*innen eigeninitiativ und unmittelbar bei der Sportstiftung um eine Unterstützung bei ihren Internatsplatzkosten sowie für die neue Talent-Förderung (250 €/Monat) und das NRW-Sportstiftungs-Stipendium (300 €/Monat) bewerben.
Das gilt neben olympischen, paralympischen und deaflympischen auch für Nachwuchsathlet*innen aus World Games-Sportarten.
Bis 24. April für Internatsplatz-Förderung ab 1. August 2023 bewerben.
Bis 26. Juni für Talent-Förderung ab 1. Oktober 2023 bewerben.
Bis 31. Juli für NRW-Sportstiftungs-Stipendium ab 1. Oktober 2023 bewerben.
Wer kann sich wie bewerben?
Um zum Bewerbungsverfahren zugelassen zu werden, müssen Bewerber*innen die formalen Förderkriterien erfüllen. Neu ist hierbei, dass ausschließlich Athlet*innen aus den Nachwuchskadern 1 und 2 sowie dem Landeskader Plus zugelassen sind. Entscheidend ist außerdem der NRW-Bezug durch den Trainings- oder Lebensmittelpunkt oder das Vereinsstartrecht.
Förderkriterien und FAQs zur Talent-Förderung und Internatsplatz-Förderung und zum Stipendienprogramm
Wenn die formalen Hürden genommen sind, beginnt der eigentliche Bewerbungsprozess. Für die Talent-Förderung hat die Sportstiftung ein 6-Kompetenzenmodell entwickelt. Das Modell weist Eigenschaften und Kompetenzen aus, die mündige Athlet*innen auszeichnen. Im Bewerbungsprozess werden Fragen zu den einzelnen Kompetenzfeldern gestellt. Die Ergebnisse dieser Selbsteinschätzung fließen in die Bewerbung ein. Darüber hinaus ist ein Motivationsschreiben und ein kurzes Bewerbungsvideo erforderlich. Die Stipendienförderung ist nur in Verbindung mit der Talent-Förderung möglich.
Warum das neue Auswahlverfahren?
Die Sportstiftung NRW möchte Athletinnen und Athleten unterstützen, die durch ihre Leistungen und ihre Leidenschaft die Menschen in NRW begeistern und inspirieren. Das neue Bewerbungsverfahren – mit Persönlichkeitsfragebogen, Video und Motiavtionsschreiben – dient dazu, diese Athlet*innen zu identifizieren.
Das 6-Kompetenzenmodell:
Das Modell basiert auf den Einschätzung von Athlet*innen. Die Sportstfitung hat es in Zusammenarbeit mit dem Kölner Institut für Managementberatung und mit Unterstützung der studentischen Unternehmensberatung „Campus for Company“ entwickelt.


Für Fragen zur Individualförderung
hannah.pohl@sportstiftung-nrw.de
Tel. 0221 4982 602-1
Mobil 0177 442 67 18

Für technische Fragen im Bewerbungsverfahren
anke.denecke@sportstiftung-nrw.de
Tel. 0221 4982 602-5

Sportlerinnen räumen bei FELIX Awards 2022 ab: Bei der diesjährigen NRW-Sportlerwahl haben herausragende Athletinnen in allen geschlechtsneutralen Kategorien gewonnen. Die Preisträger*innen wurden von Ministerpräsident Hendrik Wüst bei der FELIX-Gala in Düsseldorf ausgezeichnet.
Nordrhein-Westfalen hat Rettungsschwimmerin Nina Holt zur Newcomerin des Jahres gewählt. Die 19-Jährige brach in diesem Jahr Europa- und Weltrekorde. Bobpilotin Laura Nolte (24) und Anschieberin Deborah Levi (25) sind „Mannschaft des Jahres“. Handbikerin Annika Zeyen (37) vereinte zum zweiten Mal infolge die meisten Stimmen der Bürgerinnen und Bürgern auf sich und wurde mit dem Para Sport FELIX geehrt. Mit der 22-jährigen Skeletoni Hannah Neise gewinnt eine junge Athletin die Auszeichung als beste Sportlerin – ihre Goldfahrt bei den Olympischen Winterspielen in Peking war eine Sensation. Tischtennis-Vizeweltmeister Dang Qui (26) ist Sportler des Jahres, Tischtennistrainer Jörg Roßkopf (53) wurde – im Gegensatz zu den anderen Entscheidungen – von einer Fachjury zum Trainer des Jahres gekürt. Der Schweizer Torhüter Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach gewinnt nach 2019 erneut den Fußball FELIX.
Die Entscheidung, wer einen FELIX aus den verschiedenen Kategorien bekommt, hatten zuvor die Bürgerinnen und Bürger mit ihren rund 30.000 Stimmen per Online-Voting getroffen.
„Der FELIX-Award beweist jedes Jahr aufs Neue: Das Sportland Nordrhein-Westfalen ist vielfältig, leistungsstark und erfolgreich! Die nominierten Sportlerinnen und Sportler sind die Spitze ihrer Disziplinen und repräsentieren die ganze Vielfalt der Szene. Ihnen allen gebührt unsere volle Anerkennung“, so Ministerpräsident Hendrik Wüst. „Lassen Sie uns gemeinsam dafür arbeiten, dass wir diese bunte und facettenreiche Sportlandschaft bewahren und weiterentwickeln.“
Das Land Nordrhein-Westfalen und der Landessportbund NRW würdigen als gemeinsame Organisatoren die herausragenden sportlichen Leistungen. „Unsere intensive Arbeit auf Landesebene bildet seit langem auch ein hervorragendes Fundament für die ganz großen sportlichen Bühnen, wie die Preisträgerinnen und Preisträger mit ihren internationalen Erfolgen immer wieder eindrucksvoll beweisen“, resümierte Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes.

Die 19-jährige Rettungsschwimmerin aus Erkelenz räumt nicht nur in Sachen Medaillen ab, sondern konnte bereits diverse Rekorde brechen. Unter anderem stellte sie bei den Weltmeisterschaften 2022 im italienischen Riccione einen neuen Europarekord beim Puppenretten über 50 Meter auf und gewann unter anderem zweimal Gold. In der Disziplin 100 Meter Kombinierte Rettungsübung konnte sie mit einer Zeit von 1:07,04 Minuten sogar den Weltrekord übertreffen. Von den World Games in Birmingham kehrte sie sogar mit vier Gold- und einer Bronzemedaille zurück. Nina Holt startet für die DLRG Harsewinkel und die SG Mönchengladbach.
Wenn die Sauerländerin durch den Eiskanal schießt, agiert sie nach dem Motto „Alles kann, nichts muss!“ Denn die künftige Polizeimeisterin will sich keinesfalls unter Druck setzen lassen. Im Alter von 14 Jahren bestritt sie ihre ersten internationalen Rennen, nahm an der IBSF Youth Serie teil und holte zwei Jahre später bei den bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2016 eine Silbermedaille. In den folgenden Jahren sammelte sie weiter Erfahrungen im Europacup und wurde Juniorenweltmeisterin 2021 in St. Moritz. Die große Sensation gelang ihr jedoch bei den diesjährigen Olympischen Winterspielen: Ohne zuvor jemals ein Weltcuprennen gewonnen zu haben, wurde Hannah Neise Olympiasiegerin. Dafür wurde sie zusätzlich mit dem Silbernen Lorbeerblatt, der höchsten sportlichen Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland, geehrt.
Der gebürtige Schwabe (26) steht für den Rekordmeister Düsseldorf an der Platte. Einen derart rasanten Aufstieg gab es in der deutschen Tischtennis-Welt schon lange nicht mehr: Baden-Württembergischer Landesmeister, deutscher Schülermeister, EM-Zweiter der U21. Nach dem Abitur geht es dann nur noch um seinen Sport und er räumt weiterhin einen Preis nach dem anderen ab. Mit seiner unkonventionellen Schlägerhaltung – er hält ihn wie einen Stift – lässt der Weltranglisten Neunte die Konkurrenz hinter sich. 2022 holt er EM-Gold im Einzel und wird Vizeweltmeister mit der deutschen Mannschaft.
Seit der Saison 2018/19 gehen Bobpilotin Laura Nolte und Anschieberin Deborah Levi gemeinsam im Weltcup an den Start. Die gebürtige Hessin Levi kommt ursprünglich aus der Leichtathletik und stieß durch die Empfehlung eines Trainers als Partnerin zu Nolte, die bereits in Winterberg trainierte. Bereits 2021 sicherten sie sich im Team die EM-Goldmedaille sowie Bronze bei der WM in Altenberg, bevor in diesem Jahr ihr bisheriges Karrierehighlight folgen sollte: Im Februar bei den Olympischen Winterspielen in Peking dominierte das Duo die vier Finalläufe und sicherte sich die Goldmedaille. Mit nur 23 Jahren wurde Laura Nolte so zudem die jüngste Pilotin, die einen Olympiasieg im Bobsport feiern darf.
Annika Zeyen gelang das Kunststück, in zwei unterschiedlichen Disziplinen paralympisches Gold zu gewinnen: 2012 siegte sie im Rollstuhl-Basketball, 2021 im Zeitfahren mit dem Handbike. Nach 16 Kilometern hatte sie in Tokio im Ziel 43 Sekunden Vorsprung und holte im Straßenrennen gleich auch noch Silber. Und auch 2022 war die Athletin vom SSF Bonn kaum zu schlagen: Ihre Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Para Radsport in Kanada krönte sie mit zwei Goldmedaillen im Zeitfahren und im Straßenrennen – trotz einer Covid-Erkrankung im Frühjahr. Im Straßenrennen war das bereits ihr dritter Titel in Folge.

In seiner gesamten Bundesliga-Karriere hat Yann Sommer alle 272 Spiele für Borussia Mönchengladbach bestritten, für die der Schweizer Nationaltorhüter seit der Saison 2014/2015 zwischen den Pfosten steht. Dazu kommen über 60 weitere Partien im DFB-Pokal, der Champions und Europa League. Nach vier Schweizer Meistertiteln in Folge wechselte Yann Sommer 2014 zur Fohlen-Elf, wo er seitdem ein wichtiger Eckpfeiler des Teams ist und großen Anteil am stetigen Aufschwung der Borussia in den vergangenen Jahren hatte. Den Felix-Award als Fußballer des Jahres hat der Schweizer bereits 2019 abgeräumt.
Als Sportler war der heutige Tischtennistrainer Jörg Roßkopf (53) ein gefürchteter Gegner an der Platte. Nun treibt der achtmaliger Deutsche Einzel-Meister seine Schützlinge zu Höchstleistungen an. Für sein Engagement wurde er in Düsseldorf mit dem FELIX in der Kategorie „Trainer/Trainerin des Jahres“ geehrt, der im Gegensatz zu den anderen Entscheidungen von einer Fachjury vergeben wird und nicht per Online-Voting der Bürgerinnen und Bürger des Landes.

Ab 2023 können sich Nachwuchsathlet*innen für eine Talent-Förderung, eine Internatsplatz-Förderung sowie für das NRW-Sportstiftungs-Stipendium bewerben. World Games Sportarten werden förderberechtigt und außerordentlich herausragende Wettkampfleistungen können der Türöffner zu einer Förderung sein.
Neues Bewerbungsverfahren kommt
Zweck der Sportstiftung NRW ist die Förderung des Nachwuchses im Leistungssport in Nordrhein-Westfalen. Dieser Zweck bildet die Grundlage des neuen Förderkonzepts. Die Individualförderung ist eine Anerkennung für herausragende Leistungen mündiger Athletinnen und Athleten mit einer starken Identifikation mit dem Sportland NRW und einer besonderen leistungssportlichen Perspektive. Um sie zu identifizieren, setzt die Sportstiftung im kommenden Jahr es ein neues Bewerbungsverfahren ein.
NRW-Bindung bleibt entscheidend
Zum neuen Bewerbungsfverfahren werden Sportlerinnen und Sportler aus olympischen, paralympischen, deaflympischen und World Games-Sportarten zugelassen, die mindestens eins der drei formalen Kriterien erfüllen:
- Start für einen NRW-Verein oder
- Trainingsmittelpunkt in NRW (aufgrund der Zuordnung zu einem Bundesstützpunkt in NRW) oder
- Lebensmittelpunkt in NRW.
Klarer Fokus auf den Nachwuchs
Es werden sich ausschließlich Athletinnen und Athleten bewerben können, die in den
- Nachwuchskader 1 (NK 1) oder
- Nachwuchskader 2 (NK 2) oder
- Landeskader Plus (LK+, der vom Landesverband benannt wird) oder
- in einen entsprechenden Kader im Nachwuchsbereich der World Games-Sportarten berufen wurden.
Darüber hinaus können sich in Ausnahmefällen Athletinnen und Athleten, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, bewerben, wenn sie innerhalb der letzten sechs Monate eine außerordentlich herausragende Leistung auf nationaler oder auf NRW-Ebene erbracht haben.
Die 3 Bausteine der Individualförderung
Die Talent-Förderung löst in 2023 die Basisförderung ab. Der monatliche Förderbetrag wird dabei von 200 Euro auf 250 Euro erhöht. Pro Jahr wird es zwei Bewerbungsphasen geben. Die ausgewählten Talente werden dann im Regelfall über zwei Jahre unterstützt. Aktuelle Basisförderungen laufen so lange wie diese ursprünglich bewilligt wurden – gegebenenfalls bis ins kommenden Jahr.
Bereits für das beginnende Wintersemester wurden die ersten NRW-Sportstiftungs-Stipendien zugesagt. Diese Zuwendung für studierende Athletinnen und Athleten beträgt monatlich 300 Euro für die Dauer eines Jahres. Ab der kommenden Bewerbungsphase wird das Stipendium einmal jährlich vergeben. Auf das Stipendium kann man sich zusätzlich zur Talent-Förderung bewerben.
Die Internatsplatz-Förderung bleibt bestehen. Die Sportstiftung unterstützt ausgewählte Internatsschülerinnen und -schüler mit bis zu 350 Euro monatlich, so dass ihr Internatsplatz maximal 300 Euro kostet. Bewerbungen werden zweimal pro Jahr möglich sein.
Neu-Bewerbungen in 2023 möglich
Athletinnen und Athleten, die die formalen Kriterien der neuen Fördergrundsätze 2023 erfüllen, können sich im DokuMe-Portal der Sportstiftung mit Frist zum 26. Juni 2023 neu um die Talent-Förderung bewerben. Derzeit finden Umbauarbeiten im Zuge des neuen Bewerbungsverfahrens statt. Das Portal steht rechtzeitig vor der ersten Bewerbungsfrist im neuen Jahr wieder zur Verfügung. Zwischenzeitlich sind keine Bewerbungen möglich.
Zusammengefasst:
- Talent-Förderung ist die neue Basisförderung. Förderbetrag wird auf 250 Euro/Monat erhöht und im Regelfall für zwei Jahre ausgesprochen.
- Förderschwerpunkt sind Nachwuchskader und Landeskader+
- Sportlerinnen und -Sportler aus World Games Sportarten können sich erstmals um Förderung bewerben
- Internatsplatzförderung bleibt erhalten
- NRW-Sportstiftungs-Stipendium wird fortgesetzt, erhält jedoch ein neues Auswahlverfahren. Athletinnen und Athleten können sich zusätzlich zur Talentförderung auf das Stipendium bewerben
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